Sonntag, 8. Dezember 2013

Knusprige Nussecken mit Walnüssen



Endlich ist es so weit und ich verrate euch das absolut beste Nussecken Rezept! Wir reißen uns Weihnachten immer drum und ich muss sie unter Verschluss halten, damit mein Freund sich mit der kleinen Nascherei nicht im Eck verkrümelt und sie alle auffuttert ;-)

Für die besten Leser auf der ganzen weiten Welt, ein kleiner Weihnachtsvorschuss.

Ergibt ein Blech/ca. 36 kleine Nussecken.

Für den Mürbteig:
120 g vegane Butter oder Margarine
60 g Rohrohrzucker
1 Prise Salz
2 EL Pflanzendrink
100 g Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630
120 g Dinkelmehl Type 1050

Außerdem:
100 g Stachelbeermarmelade
150 g zartbittere Kuvertüre

Die Butter mit dem Zucker und Salz in einer großen Rührschüssel schaumig schlagen. Pflanzendrink und Mehl zugeben und mit der Gabel oder dem Rührgerät zu einem Teig kneten. Wenn möglich 30 Minuten kalt stellen.

Anschließend den Teig auf die Größe eines Backbleches rechteckig ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit der Gabel mehrfach einstechen und bei 180° Ober-/Unterhitze auf mittlerer Schiene ca. 10 Minuten vorbacken. Aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen. Dann die Marmelade auf den Mürbteigboden streichen.

Für die Nussschicht:
50 g vegane Butter oder Margarine
100 g Rohrohrzucker
1 Pck. Vanillezucker
20 g hellen Sirup (z.B. von Grafschafter)
Schale einer abgeriebenen Orange
100 g Hafercuisine oder andere Pflanzensahne
150 g Walnüsse, gehackt
150 g Haselnüsse, gehackt
100 g Mandeln, gemahlen
1/4 TL Zimt
1 Msp. Koriander

Butter, Zucker, Sirup, Orangenabrieb und Sahne gemeinsam aufkochen, dann die Nüsse und Gewürze einrühren. Bei ausgeschaltetem Herd kurz ziehen lassen bis die Masse andickt.
Die Nussmasse auf den mit Marmelade bestrichenen Mürbteig geben und glatt streichen.

Bei 180 °C Ober-/Unterhitze 18-20 Minuten backen. Die Nussecken sind fertig, wenn der Rand goldbraun glänzt und die Nussschicht etwas verläuft.

Das Blech für etwa 10 Minuten beiseite stellen. Dann mit einem scharfen Messer Nussecken auschneiden und vollständig auskühlen lassen.
Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und die Nussecken hinein tunken.

Ich wünsche euch allen einen schönen 2. Advent und viele Freude in der Weihnachtsbäckerei!

PS: Schaut mal auf meiner Homepage vorbei. Neben Kalender und Büchern gibt es auch den schönen Veganpassion Gutschein als Weihnachtsgeschenk!

11 Kommentare:

  1. D nke fürs rezept, hab sie grad gemacht, sind super geworden!

    AntwortenLöschen
  2. Kann ich den Sirup in der Masse auch weglassen oder durch was anderes ersetzen oder ist der für die Konsistenz ausschlaggebend? Ich benutze sowas nie und möchte mir wegen den 20g nicht extra einen kaufen, wenn es nicht unbedingt nötig ist.

    Ich werde demnächst 2 Bleche davon machen...Eines zum Verschenken und eines zum selbst naschen;-)

    AntwortenLöschen
  3. Liebe Backbegeisterte,

    den Sirup kannst du weglassen, dann werden die Nussecken etwas härter.

    Liebe Grüße und viel Spaß beim Backen!

    AntwortenLöschen
  4. Hallo,

    kann ich das dinkelmehl 1050 auch durch 630er ersetzen?

    Danke und liebe Grüße
    Nadine

    AntwortenLöschen
  5. Liebe Nadine,

    das 1050er Mehl kannst du durch 630er Mehl ersetzen. Anders herum geht das aber nicht ;-)

    Viel Spaß beim Backen!

    AntwortenLöschen
  6. Danke für das klasse Rezept! bei mir hat der Teig allerdings nicht ganz gereicht, ich habe im Endeffekt insgesamt die 1 1/2 Menge Mürbeteig gemacht, damit ich mein Bleck vollbekommen habe. War aber gar nicht schlimm, der Teig geht superschnell.
    Sehr sehr lecker, für mich persönlich besser als die gekauften! (Bin kein Veganer, backe nur öfters für welche)

    Vielleicht noch als Tipp: bei den meisten Zartbittercouvertüren, die ich gefunden habe, sind tatsächlich noch irgendwelche Milchprodukte drin - hier muss man wirklich sehr auf die Zutatenliste achten, auch wenn man es bei Zartbitter nicht erwarten würde.

    Danke dir für das TOP Rezept und deinen Blog - ausnhamslos alle ausprobierten Rezepte haben super geschmeckt und sind leicht umzusetzen ohne "fancy"Zutaten.
    Weiter so :-)
    Liebe Grüße Kim

    AntwortenLöschen
  7. Die werden ausprobiert! Welche Marmelade anstatt Stachelbeer könnte man noch nutzen?
    LG, Susie

    AntwortenLöschen
  8. Liebe Susie,

    die Stacelbeermarmelade ist leicht säuerlich, deshalb mag ich sie gerne. Du kannst genauso Orangen- oder Aprikosenmarmelade verwenden.

    Viel Spaß beim Backen!

    AntwortenLöschen
  9. Hallo,

    bin gerade dabei das Rezept auszuprobieren und wunder mich jetzt ein wenig was ich mit der veganen Sahne machen soll :D Wird die mit der Butter und dem Zucker etc. aufgekocht? Vielen Dank
    Lg Joanna

    AntwortenLöschen
  10. Liebe Joanna,

    ja, die Pflanzensahne wird mit der Nussmischung aufgekocht. Danke für deinen Hinweis.

    Viel Spaß beim Backen!!

    AntwortenLöschen
  11. Vielen Dank für das super Rezept. Das Blech war nach einer Stunde leer ;-). Ich habe statt der Stachelbeermarmelade, die ich nicht im Hause hatte, Sauerkirschenmarmelade genommen. Ist meiner Meinung auch sehr lecker. LG Jana

    AntwortenLöschen

Newsletter

Instagram