Donnerstag, 12. Januar 2017

Heidelbeer-Anis-Tassenkuchen

Ich liebe es etwas Süßes zu frühstücken. Und was ich auch liebe ist Kuchen. Also warum nicht einfach diese beiden leckeren Komponenten kombinieren und daraus einen leckeren Tassenkuchen machen. Es fühlt sich so schön an, bei diesem kalten Wetter dieses leckere warme Gebäck zu essen.

Ergibt 4 Tassenkuchen.

Zutaten:
200 g Dinkelvollkornmehl
1,5 TL Backpulver
1 Msp. Stevia
0,25 TL Anis
0,25 TL Vanille Pulver
80 g Kokosöl
2 EL Orangensaft
60 g Agavendicksaft
150 ml kaltes Wasser
100 g Heidelbeeren

Den Backofen auf 170°C Umluft vorheizen. In einer Rührschüssel Mehl, Backpulver, Stevia, gemahlenen Anis und Vanille mischen. Das Kokosöl schonend erwärmen bis es flüssig ist. Es sollte aber nicht zu warm werden. Kokosöl mit dem Orangensaft, Agavendicksaft und Wasser zu den trockenen Zutaten geben und mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig rühren. 3/4 der Heidelbeeren vorsichtig unterheben.
Den Teig auf vier Tassen aufteilen und mit den verbleibenden Beeren verzieren. Bei 170°C je nach Tassengröße 20-25 Minuten backen. Warm genießen. Die Tassenkuchen halten sich zwei Tage frisch und lassen sich auch gut einfrieren und wieder aufbacken. Guten Appetit.

10 Kommentare:

  1. Hi Stina,
    ich will schon lange einen Tassenkuchen backen. Allerdings hat mich in allen Rezepten abgeschreckt, dass pro Tasse ein Ei verwendet wird. Das fand ich ein bißchen krass. Ich verwende zwar Eier, nur zum Backen und auch da nur in ganz geringen Mengen. Aber deine Variante klingt toll. Die werde ich sehr gerne ausprobieren. Meinst du, das Öl kann ich auch durch neutrales Sonnenblumenöl ersetzen?
    LG Melli

    AntwortenLöschen
  2. Liebe Melli,

    ich freue mich, dass dir mein Rezept gefällt. Es stimmt, das ist im Verhältnis schon sehr viel Ei. Vielleicht findest du auf meinem Blog noch ein paar schöne Kuchen- oder Tortenrezepte ohne Ei. Wenn du Fragen zum veganen Backen hast, kannst du mir auch gerne eine E-Mail schreiben :-)
    Du kannst das Öl im Rezept austauschen, achte nur darauf, dass es zum Backen geeignet ist.

    Viel Spaß mit dem Rezept und lass es dir schmecken!
    Herzlichst,
    Stina

    AntwortenLöschen
  3. Klingt super, aber wie viel Agavendicksaft hast du genommen? Das steht oben nicht in der Zutatenliste. Und wie stark geht der Teig beim Backen auf? Also wie voll kann ich die Tasse machen bzw. Wie groß muss diese sein? Tausend Dank!!

    AntwortenLöschen
  4. Liebe Backbegeisterte,

    für das Rezept benötigst du 60g Agavendicksaft. Ich habe es gleich aktualisiert. Der Teig geht beim Backen stark auf, daher habe ich die Tasse zu zwei Dritteln befüllt.
    Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim ausprobieren. Lass es dir schmecken.

    Ganz liebe Grüße,
    Stina

    AntwortenLöschen
  5. Liebe Stina,
    der Tassenkuchen sieht toll aus und klingt köstlich! So hübsch in den verschiedenen Tassen! <3 Ich glaube dir auf's Wort, dass das ein herrliches Frühstück für kalte Wintermorgen ist :) Muss ich ausprobieren.

    Liebe Grüße,
    Elisabeth

    AntwortenLöschen
  6. hallo stina,
    ich möchte dieses rezept gern als muffins backen. für ein blech nehme ich einfach die dreifache menge? oder ist eine tassenportion mehr als eine muffinportion? kannst du mir einen tip zur mengenumrechnung geben?
    herzliche grüße
    caro

    AntwortenLöschen
  7. Liebe Caro,

    wie schön, dass du die leckeren Heidelbeer-Muffins nachrücken möchtest :-). Tassenkuchen sind etwas größer als Muffins. Die Muffins sollten nicht zu flach sein, damit sie innen schön saftig bleiben. Für 12 Muffins würde ich die doppelte Menge Teig verwenden und die Backzeit evtl. um 2-5 Minuten reduzieren. Du kannst mit einem Zahnstocher einfach die Gärprobe machen. Ich wünsche dir viel Spaß beim Backen!

    Herzliche Grüße,
    Stina

    AntwortenLöschen
  8. Liebe Stina,
    wozu brauch ich den Stevia, kann ich den durch etwas anderes ersetzen, z.B. mehr Agavendicksaft?
    Könnte ich statt Agavendicksaft auch Ahornsirup nehmen?
    LG Marlene

    AntwortenLöschen
  9. Hallo liebe Marlene,

    du kannst gerne ein anderes Süßungsmittel benutzen. Dann musst du allerdings die Hälfte der Flüssigkeit weglassen, da das Sirup ja schon flüssig ist.
    Viel Spaß beim Backen!

    Liebe Grüße,
    Stina

    AntwortenLöschen
  10. Liebe Stina,
    die Tassenkuchen sind sehr lecker geworden, allerdings hab ich mich anstatt der Heidelbeeren für einen TK-Beerenmix entschieden. die Kulturheidelbeeren, die res im Supermarkt zu kaufen gibt, sind nur ein schwacher Trost für die Schwarzbeeren, die wir hier im Süden im Sommer essen. Vielleicht gibt's im Bioladen bessere...? LG Marlene

    AntwortenLöschen

Newsletter

Instagram